Studie bestätigt Bus als klimagünstigstes Verkehrsmittel

(ds) Busse und Bahnen weisen in der Klimabilanz eine bessere Wertung auf als die übrigen Individualfahrzeuge im motorisierten Verkehr. In einer neuen Studie des Freiburger Öko-Instituts, die erstmals eine aktuelle und zukünftige Klimawirkung in einem Bundesland ermittelte, wurde die weitaus bessere Klimabilanz erkannt.

Nach der Studie sparen die ÖPNV in Mecklenburg-Vorpommern im Gegensatz zu dem Autoverkehr mehrere hunderttausend Tonnen Kohlendioxid (CO2). Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sieht sich damit endgültig in ihrer Ansicht bestätigt, dass der Bus das klimafreundlichste und -günstigste Verkehrsmittel ist.

Dabei wurden die Daten von den Wissenschaftlern in ihren Untersuchung, die im Auftrag des Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft Schleswig-Holstein (LVS) erstellt wurde, mit den Daten über die Kohlendioxidemissionen des ÖPNV für die Jahre 2005, 2012, 2025. Demnach entlasten die ÖPNV in dem nördlichsten Bundesland jährlich im Vergleich zum Autoverkehr um 254.000 Tonnen Kohlendioxid.

Für 2012 rechnen die Wissenschaftler mit 228.900 Tonnen Einsparungen und für 2025 rund 198.000 Tonnen Kohlendioxideinsparung – bei einer offensiveren Angebotspolitik des ÖPNV beträgt der Vorteil sogar bis zu 210.000 Tonnen.

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