Sprit sparen mit den richtigen Reifen
(ds) Das Spritsparen fängt schon bei den richtigen Reifen an, was bedeutet das so genannte Leichtlaufreifen der neuen Generation am besten dafür geeignet sind, möglichst viel Sprit zu sparen. Das Profil dieser Leichtlaufreifen ist so konzipiert, dass die Reifen einen möglichst geringen Rollwiderstand besitzen. Dazu sorgen diese Reifen zu einem geringeren Spritverbrauch und grenzen obendrein die Laufgeräusche ein.
Klar ist, dass nicht jeder als „Leichtlaufreifen“ titulierte Reifen auch wirklich die Qualität hat, weniger Sprit zu verbrauchen, weshalb man sich beim ADAC oder oekotest.de darüber informieren sollte.
Dabei stellt sich die Frage, wie viel Sprit sich eigentlich mit den Leichtlaufreifen sparen lässt. Um die optimalen 8% bzw. normalen 5% Spritersparnis mit den Leichtlaufreifen zu erreichen, muss gewährleistet sein, dass der optimale Reifendruck auf den Reifen ist. Dies gilt auch für normale Standard-Reifen.
Ein zu niedriger Reifendruck erhöht den Spritverbrauch, weil der geringere Reifendruck zu einem höheren Rollwiderstand führt, da eine größere Aufliegefläche des Reifens auf der Straße entsteht. Hinzu kommt die Problematik, dass der Reifen an den Außenkanten schneller verschleißt und die Gefahr, dass der plattere Reifen dafür sorgen kann, dass das Fahrzeug ins Schlingern kommt oder in Kurvenfahrten von der Felge rutscht.
Bei zu hohem Reifendruck würde sich der Spritverbrauch zwar minimieren, doch die größere Wölbung in der Mitte würde zu einem höheren Verschleiß und somit zu früher benötigten neuen Reifen führen.
So gesehen erfüllt nur der optimale Reifendruck die Erwartung einer hohen Lebensdauer und eines geringen Spritverbrauchs.